PLASMA

BEHANDLUNG MIT DER PLASMA-TECHNOLOGIE

Die Plasma-Technologie baut auf der Corona-Behandlung auf. Im Gegensatz zur technisch etwas einfacheren Corona-Behandlung wird die Entladung in diesem Fall jedoch in einer Stickstoffatmosphäre gezündet. Bei der herkömmlichen Corona-Behandlung entsteht die Plasma-Entladung im Luftspalt zwischen der Koronaelektrode und dem als Gegenelektrode verwendeten Bauteil. Die Plasma-Entladung aktiviert dabei eine Vielzahl chemischer Reaktionen zwischen der Umgebungsluft im Elektrodenspalt und der Materialoberfläche. Die Umgebungsluft enthält ca. 78 % Stickstoff, 20 % Sauerstoff, 1 % Argon und verschiedene Spurengase in kleineren Anteilen.

In vielen Behandlungs-Situationen lassen sich die Ergebnisse einer Plasmabehandlung durch Erhöhung des Stickstoffgehalts in der Entladungsatmosphäre optimieren. Die Plasma-Stationen von SOFTAL bietet durch Zufuhr von Stickstoff in den Entladungsspalt genau dies – eine genaue Kontrolle der Entladungsatmosphäre und der Behandlungsergebnisse.

EIGENSCHAFTEN

Wir sind stolz auf einen umfangreichen Kundenstamm, zu dem Anlagenhersteller, Veredler, Folienhersteller und Forschungsunternehmen zählen. Ebenso vielseitig ist auch das Produktangebot von SOFTAL. Der modulare Aufbau unserer Anlagen ermöglicht kundenspezifische Änderungen und die rasche Entwicklung neuer Systeme und Verfahren. So stellen wir sicher, dass am Ende die gewünschte Haftung erreicht wird. Garantiert.

Die vielen Hardware- und Software-Lösungen unserer Corona-Systeme sorgen für die optimale Integration in kundenspezifische Anlagen und Prozesse. Unsere Anlagen werden, ausgehend von Standardbaureihen, auf Ihr Material und Ihre Prozesse zugeschnitten. Sie konzentrieren sich auf Ihre Kernkompetenzen – wir spezialisieren uns auf die Oberflächenbehandlung Ihrer Materialien.

Eine Plasma-Behandlung ist die bessere Alternative zur Anwendung nass-chemischer Primer. Die aufwändige Lagerung und Entsorgung von Chemikalien entfällt ebenso wie die energie- und zeitintensiven Prozessschritte zum Auftragen und Trocknen des Primers.

Form, Werkstoff und Anordnung der Elektroden beeinflussen, oft in Kombination mit der Trägerwalze, die Gleichmäßigkeit und Wirkung des Plasmas. Die fortlaufende Weiterentwicklung unserer Elektroden hat zu einer Reihe von Patenten geführt, zu denen unsere hundertfach bewährte Intelliblade™-Elektrode und unsere flüssigkeitsgekühlten Keramik-Elektroden zählen.

Manche Materialien erfordern zur Funktionalisierung ihrer Oberfläche extrem hohe Leistungen, andere reagieren auf elektrische Felder so empfindlich, dass sie in einer herkömmlichen Plasma-Entladung zerstört würden. Für all diese Folien finden wir die richtige Lösung – fragen Sie uns.

ALDYNE™ ist die moderne Alternative zu nass-chemischen Primer-Anwendungen. Stattdessen kommt ein Prozessgasgemisch aus Stickstoff und Edelgasen zum Einsatz, das hinsichtlich Gesundheit, Gefahrentechnik und Umwelt absolut unbedenklich ist. In den meisten Fällen wird eine Prozessgassteuerung eingesetzt, die das Prozessgas präzise an die Bedürfnisse des jeweiligen Materials anpasst.

KONTAKT ZU SOFTAL

Ab dem 01.01.2024 erfolgt bei SOFTAL ein Wechsel zu einem neuen Warenwirtschaftssystem (ERP).

Wir bitten Sie für eventuell auftretende Verzögerungen, in der Bearbeitung Ihres Anliegens, zu entschuldigen.

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