
Ersatzwalze
Aufgabenstellung
Die Trägerwalze dient in vielen Corona-Stationen als Gegenelektrode für die Corona-Elektroden. Die Trägerwalze und das darauf befindliche Dielektrikum tragen maßgeblich zur Entstehung und Wirkung der Plasma-Entladung bei und haben so direkten Einfluss auf die Qualität der Corona-Behandlung. Eine Trägerwalze wird unter Berücksichtigung der verwendeten Corona-Elektroden und des zu behandelnde Materials ausgewählt.
SOFTAL bietet Kunden die Möglichkeit, Walzen einzusenden, um defekte Beschichtungen erneuern zu lassen oder beschädigte Walzenzapfen zu überholen. Darüber hinaus bietet SOFTAL selbstverständlich komplette Walzen als Ersatzteil an.
Blanke Metallwalzen
Beim Einsatz von blanken Metallwalzen ist das Dielektrikum Teil der Koronaelektrode, die hier in der Regel als Keramikelektrode ausgeführt ist. Auf blanke Metallwalzen werden elektrisch leitende keramische oder metallische Korrosionsschutzschichten aufgebracht
Silikonbeschichtete Walzen
Silikonkautschuk ist das gängigste Material für die Beschichtung von Walzen. Das Silikon dient als Dielektrikum und ermöglicht den Einsatz vergleichsweise günstiger Stahlelektroden, sofern das zu behandelnde Material dies zulässt. Leichte Defekte in der Silikonschicht lassen sich in der Maschine ohne Walzenausbau reparieren, bei größeren Defekten in der Silikonschicht wird der gesamte Silikonschlauch schnell und kostengünstig erneuert.
Keramikbeschichtung
Keramikschichten werden als feine Pulver im Plasmaspritzverfahren auf Walzen aufgetragen. Die hierbei entstehende Keramikschicht ist so hart, dass sie jeder in der Praxis vorkommenden mechanischen Belastung standhält. Die Keramikschicht dient auch als Dielektrikum.
Ergebnisse

SOFTAL Qualität
